GetMyInvoices für Agenturen, Berater & Dienstleister

GetMyInvoices für Agenturen, Berater & Dienstleister: Lohnt sich das?

Einleitung

Rechnungschaos kennt jeder, der in einer wachsenden Agentur, einem Beratungsunternehmen oder Dienstleistungsbetrieb arbeitet. Ständig wandern neue Rechnungen in den Posteingang, während alte Nachweise mühsam gesucht und archiviert werden müssen. Inmitten dieses Durcheinanders reift der Wunsch nach einem zentralen, automatisierten System, das endlich Ordnung schafft. Für viele stellt sich daher die Frage: Lohnt sich GetMyInvoices* für mich?

Wer darauf keine klare Antwort hat, ist hier genau richtig. Dieser umfassende Blogbeitrag beleuchtet aus Sicht von Agenturinhabern, Beratern und Dienstleistern, was GetMyInvoices kann und wo die Grenzen liegen. Wir schauen uns Vorteile, Nachteile, Kosten, Einrichtungsaufwand und Automatisierungspotenzial an. Am Ende weißt du, ob diese Software für deine Buchhaltungslast der richtige Schlüssel ist.

1. Warum Rechnungsmanagement so wichtig ist

Bevor wir in das Thema GetMyInvoices einsteigen, lohnt es sich zu klären, warum optimiertes Rechnungsmanagement gerade für Agenturen und Dienstleister essenziell ist:

  1. Zeitersparnis: Jeder Tag, an dem du manuell nach PDF-Rechnungen suchen musst, raubt dir wertvolle Stunden.
  2. Fehlerminimierung: Je mehr Tools, desto höher das Risiko, dass eine Rechnung übersehen wird.
  3. Professionalität: Gegenüber Kunden und Partnern vermittelt eine strukturierte Buchhaltung Verlässlichkeit.
  4. Liquiditätsplanung: Wer Rechnungen nicht pünktlich ablegt oder bezahlt, gerät ins Straucheln.
  5. Team-Entlastung: In vielen Betrieben lastet Buchhaltung oder Rechnungssuche auf ein, zwei Personen – und die sind schnell überfordert.

Fazit: Egal ob du eine Werbeagentur leitest oder Einzelberater bist, du brauchst ein zuverlässiges System, das dich bei der Rechnungsverwaltung unterstützt – und das über verschiedene Software-Ökosysteme hinweg.

2. Was ist GetMyInvoices?

GetMyInvoices* ist ein cloudbasiertes Tool, das sich auf die automatisierte Sammlung von Rechnungen und Belegen spezialisiert hat. Die Software verbindet sich mit zahlreichen Plattformen, z.B. Amazon, Facebook, Adobe, Google Ads, PayPal, und lädt deine Rechnungen dort automatisch herunter. Anstatt dich manuell durch jeden Anbieterdienst zu klicken, findest du alle Dokumente zentral an einem Ort.

Kernfunktion: GetMyInvoices erkennt neue Rechnungen (z. B. monatliche Abrechnungen deiner Tools), lädt sie eigenständig herunter und speichert sie in einer Sammelübersicht. Du kannst diese Dateien anschließend archivieren, buchhalterisch weiterverarbeiten oder mit deinem Steuerberater teilen.

2.1 Die Hauptfeatures im Überblick

  • Automatisierter Rechnungs-Download: Minimiert manuelle Suche.
  • Zentraler Dokumentenmanager: Lade Rechnungen hoch oder empfange sie automatisiert.
  • Integration mit Bankkonten: Buchungsvorgänge kannst du den Rechnungen direkt zuordnen.
  • Abgleich-Funktion: Checkt Zahlungen gegen offene Belege.
  • Flexible Exportoptionen: Lade Dateien lokal herunter oder verknüpfe sie mit Cloud-Speichern (Google Drive, Dropbox etc.).

Ergebnis: Du sparst Zeit und Nerven, weil du manuelle Arbeitsschritte einschränkst und Dokumente in einer gut strukturierten Datenbank findest.

3. Vorteile für Agenturen und Dienstleister

3.1 Ein einziges Dashboard für alle Rechnungen

Agenturen und Coaches verwenden unzählige Tools: Zoom, Learning Management Systeme, Planungs- und Projektsoftware (z. B. Monday, Asana, ClickUp), Newsletter-Dienste und vieles mehr. All diese Services schicken meist monatliche Rechnungen. Mit GetMyInvoices fasst du sie in einem Dashboard zusammen.

Beispiel: Nehmen wir an, du nutzt 15 verschiedene Software-Abos. Statt dich in 15 Portale einzuloggen, siehst du in GetMyInvoices auf einen Blick: „Adobe: Rechnung vom 1.9. | Google Ads: Rechnung vom 3.9. | Zapier: Rechnung vom 5.9.“.

3.2 Automatisierte Workflows

Stell dir vor, du möchtest jede neue Rechnung automatisch in deinem Google Drive-Ordner „Rechnungen/2024“ ablegen. GetMyInvoices lässt dich einen passenden Workflow bauen: Sobald eine Rechnung auftaucht, wird sie dorthin kopiert.

Du kannst sogar zusätzliche Integrationen anlegen, z. B. Slack-Benachrichtigungen oder eine E-Mail an dich, wenn bestimmte Dokumente (z. B. Facebook Ads) eingetroffen sind.

3.3 Steuerberater-Zugriff und Bankabgleich

Oft müssen Belege an den Steuerberater weitergeleitet werden. Statt PDF-Dateien einzeln in E-Mails zu packen, kann dein Berater in GetMyInvoices eingeladen werden. So sieht er alle relevanten Dokumente sofort.

Zudem können Bankkonten eingebunden werden, sodass du Zahlungen und Belege automatisch abgleichen kannst. Das minimiert das Risiko, unbezahlt gebliebene Rechnungen zu übersehen oder falsche Zuordnungen vorzunehmen.

Fazit: Diese umfassende Übersicht schont die Nerven deines Buchhaltungsteams und verhindert Korrekturen am Monatsende.

4. Mögliche Nachteile: Einrichtung und Aufwand

4.1 Einrichtungsaufwand

So nützlich GetMyInvoices* auch sein mag, der Initialaufwand ist zu beachten. Du musst jede Plattform – von Facebook Ads über Zapier bis hin zu SteuerID – mit GetMyInvoices verknüpfen. Das bedeutet:

  1. Account anlegen (ggf. Premium-Paket buchen).
  2. Login-Daten pro Anbieter hinterlegen.
  3. Automatisierungsregeln definieren (wohin sollen welche Dokumente fließen?).

Einige empfinden diesen Schritt als zeitintensiv, gerade wenn man 20+ Tools nutzt. Der Vorteil: Ist das Setup einmal gemacht, läuft vieles selbsttätig.

4.2 Zusätzliche Kosten

GetMyInvoices ist kein kostenloses Tool. Je nach Plan, den du wählst, können monatliche Kosten anfallen. Wenn du bereits mehrere kostspielige Abos (z. B. Projektmanagement-Software, CRM) laufen hast, kann es eine Hürde sein, weitere Ausgaben zu rechtfertigen.

Tipp: Der Nutzen (Zeitersparnis, Fehlerminimierung) kann gerade für wachsende Agenturen schnell die Abo-Kosten rechtfertigen, wenn man an Personalkosten denkt.

4.3 Eigenes Workflow-Design

Wer das Maximum herausholen will, etwa individuelle Ordnerstrukturen in Google Drive, Dropbox oder ähnliches, muss Automationen einrichten. Das kann etwas technisches Know-how erfordern, speziell wenn du API-Schnittstellen oder Tools wie Zapier/Make einbinden willst.

Guter Ratschlag: Wenn du kein Tech-Geek bist, frag lieber jemanden, der schon Erfahrung im Automatisieren hat, um unnötige Stolpersteine zu vermeiden.

5. So funktioniert die Einrichtung Schritt für Schritt

Damit du dir einen konkreten Eindruck verschaffen kannst, zeigen wir dir einen Beispielablauf:

  1. Registrieren bei GetMyInvoices: Wähle einen passenden Tarif, z. B. basierend auf der Anzahl deiner monatlichen Dokumente.
  2. Verknüpfe deine Plattformen: Facebook Ads, Google Ads, Adobe, Slack, Zoom, etc. Hier hinterlegst du meist deine Zugangsdaten, damit sich GetMyInvoices einloggen kann.
  3. Richte deine Bankkonten ein (optional): Ermöglicht direkten Abgleich von Zahlungen.
  4. Definiere die Ablagelogik: Entscheide, ob du Dokumente in der Cloud speicherst, in lokalem NAS oder ob dein Steuerberater automatischen Zugriff bekommen soll.
  5. Setze Automatisierungen auf: z. B. “Für jede eingehende Adobe-Rechnung → Slack-Ping + Ablage in /Adobe/2024.”
  6. Teste: Lass ein paar Rechnungen reinlaufen. Prüfe, ob alles korrekt abgelegt wird und du ggf. E-Mail oder Slack-Notifications bekommst.

Ergebnis: Du musst dich nicht mehr manuell um deine „Tool-Jagd“ kümmern, sondern gehst wöchentlich oder monatlich in dein Dashboard und siehst alle Dokumente aufgelistet.

6. Preise und Pakete

Die Preisstruktur von GetMyInvoices weicht je nach Anzahl der verknüpften Portale und monatlichen Dokumente ab. Meist wählst du aus:

  • Kleiner Plan (z. B. 30 Dokumente/Monat): Für Einzelunternehmer oder Teams mit wenigen Tools.
  • Mittlerer Plan (z. B. 100 Dokumente/Monat): Für wachsende Agenturen.
  • Großer Plan (z. B. 300+ Dokumente/Monat): Für etablierte Firmen oder sehr umsatzstarke Agenturen.

Zusätzlich kann man noch Workflows hinzubuchen, um Daten weiterzuverarbeiten. Dann entfällt oft das manuelle Herunterladen bzw. Hochladen von Belegen in Cloud-Speicher.

Fazit: Solange dein Unternehmen über eine Handvoll Standard-Tools verfügt (Google Ads, Adobe, Slack usw.), reicht der mittlere Plan häufig. Bei sehr umfangreichem Setup kann der Preis jedoch spürbar ansteigen – im Vergleich zur Zeitersparnis aber oft verschmerzbar.

7. Wie Agenturen, Coaches & Dienstleister profitieren

7.1 Agentur: Beispiel Social-Media-Management

Denk an eine Social-Media-Agentur mit 15 Kund:innen. Du nutzt Tools wie Sprout Social, Adobe Creative Cloud und Facebook Ads. Monatlich trudeln 10-20 Rechnungen ein. Dein Team wechselt ständig zwischen E-Mails, Kundengesprächen, Slack – da kann die Buchhaltung schnell zur Nebensache werden.

Szenario mit GetMyInvoices:

  1. Alle Tool-Rechnungen fließen automatisiert ein.
  2. Ein Slack-Channel „Rechnungen“ zeigt an, wenn neue Belege verfügbar sind.
  3. Die Buchhalterin greift einmal pro Woche auf das Dashboard zu, lädt bei Bedarf PDF-Versionen herunter und gleicht sie ab.
  4. Zeitersparnis: Mindestens 1-2 Stunden wöchentlich, da man nicht in jedes Tool einzeln reingehen muss.

7.2 Coach mit Online-Kurs-Plattform

Angenommen, du bist Coach und nutzt Zoom, Vimeo, Hotmart und Memberful. Jeder Anbieter schickt dir Rechnungen, Payment-Auszüge usw.

  • Mit GetMyInvoices lädst du nur einmal deine Zugangsdaten hoch.
  • Monat für Monat erscheinen deine Abrechnungen automatisch, ohne dass du dich darum kümmern musst.
  • Du kannst einen Workflow definieren, in dem du all diese Dokumente in deinen Cloud-Ordner „Kursausgaben“ legst. Gleichzeitig erhält dein Steuerberater Gastzugang.

Fazit: Du verbringst viel weniger Zeit, um Belege für Tools zu suchen. Das entlastet dich und du kannst dich auf Coaching und Kundengewinnung konzentrieren.

7.3 IT-Dienstleister mit diversen Subscriptions

Für IT-nahe Dienstleister, die viele Tools im Einsatz haben (Server, Lizenzen, Plugins, APIs), ist das Dschungel an Rechnungen riesig.

Benefit: GetMyInvoices meldet sich bei jedem der Tools, sammelt die PDFs, dupliziert sie ins System. Sobald du eine neue Subscription abschließt, brauchst du nur die Zugangsinfos im Dashboard zu hinterlegen.

Risiko: Vergisst du ein Tool hinzuzufügen, taucht die zugehörige Rechnung nicht auf. Gerade deswegen ist es wichtig, nach dem Einrichten eine Liste sämtlicher Tools zu prüfen.

8. Automatisierungen & Integration mit anderen Systemen

8.1 Google Drive, Dropbox & Co.

Die meisten Dienstleister wollen ihre Rechnungen langfristig archivieren. Mit GetMyInvoices kannst du z. B. sagen: „Leg alle PDF-Belege in Google Drive / Buchhaltung / 2024 / [Tools].“ Dann findest du – oder dein Steuerberater – die Dokumente sauber sortiert.

8.2 Slack & E-Mail-Benachrichtigungen

Merke: Buchhaltung darf kein Black Box-Bereich sein. Kurze Slack-Nachrichten wie „Neue Adobe-Rechnung (29 €) wurde abgerufen“ halten dein Team auf dem Laufenden. So wissen Beteiligte sofort, ob`s Neuigkeiten oder potenzielle Diskrepanzen gibt.

8.3 Integration in Finanz-Apps

Wenn du Tools wie SevDesk, Lexoffice oder FastBill nutzt, kann das System die Daten auch direkt weiterreichen. Du reduzierst doppelte Eingabe, z. B. in SevDesk. Je nach Buchhaltungsstrategie kann das ein enormer Vorteil sein.

9. Fazit: Lohnt sich GetMyInvoices?

Kurzantwort: Hast du mehrere Tools im Einsatz, generierst monatlich zahlreiche Rechnungen und möchtest dir manuelles Herumklicken ersparen? Dann ja, es lohnt sich.

Zwar bedeutet das Onboarding der Plattform und das Anlegen von Workflows initialen Aufwand. Doch sobald alles eingerichtet ist, sparst du pro Monat potenziell viele Arbeitsstunden, in denen du sonst E-Mails durchsuchen oder Logins auf verschiedenen Portalen durchführen müsstest.

Auch die Kosten sind meist vertretbar, wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Stress du dir in einem Jahr ersparen kannst. Gerade bei Agenturen, Coachings und Dienstleistungen, wo Tools ein erheblicher Budgetposten sind, ist die Bündelung aller Rechnungen an einem Ort Gold wert.

Aber: Man muss es richtig aufsetzen und pflegen. Vergiss nicht, neue Tools immer umgehend einzupflegen. Nur dann behältst du den Überblick und kannst den vollen Nutzen daraus ziehen.

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Schlusswort

Die Frage „Lohnt sich GetMyInvoices für Agenturen, Coaches, Dienstleister?“ lässt sich am einfachsten mit einem Gegenwert messen: Zeit und Fehlerquote. Wer monatlich stundenlang nach Dokumenten kramt, spürt einen deutlichen Unterschied, wenn alles automatisch in einem Dashboard landet. Gerade wenn du Liquiditätsplanung betreibst, die Buchhaltung extern vergeben hast oder einfach kein Chaos mehr möchtest, kann sich der Blick ins Dashboard sehr befreiend anfühlen.

Natürlich braucht es eine sorgfältige Einrichtung – aber das zahlt sich schnell aus. Stell dir vor, du musst dich nie mehr in zig Portalen einloggen, um eine einzelne Rechnung zu suchen, weil ein Kunde nach einer Ausgabenliste fragt. Stattdessen klickst du auf dein GetMyInvoices-Dashboard oder greifst über den Cloud-Speicher zu.

Hast du noch Fragen oder willst loslegen? Dann lass uns gemeinsam deine Geschäftsprozesse automatisieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu GetMyInvoices für Agenturen

Wie sicher sind meine Daten bei GetMyInvoices?

Das Tool setzt auf moderne Verschlüsselung und arbeitet mit gängigen Sicherheitsstandards. Dennoch solltest du Zugriffsrechte sorgfältig verwalten und nur vertrauenswürdigen Personen Einblick in deine Rechnungen geben.

Kann GetMyInvoices auch mit meinen Bankkonten umgehen?

Ja. Du kannst Bankkonten verknüpfen und automatisiert Zahlungen zu offenen Rechnungen abgleichen. So siehst du auf einen Blick, welche Rechnungen bezahlt sind und welche noch offen stehen.

Muss ich ein großes Unternehmen führen, um davon zu profitieren?

Nein. Auch kleine Teams und Solo-Selbständige mit mehreren Softwaresubscriptions können von zentraler Rechnungserfassung profitieren. Die Zeitersparnis wiegt die Kosten häufig rasch auf.

Was ist, wenn ein Anbieter (z. B. eine seltene Software) nicht gelistet ist?

GetMyInvoices unterstützt zahlreiche Plattformen. Ist dein Anbieter nicht dabei, kannst du oft per E-Mail-Weiterleitung oder manuellem Upload ergänzen. Prüfe ggf. beim Support, ob die Plattform in Zukunft integriert wird.

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